Das Haus

Ein Haus ist nicht nur ein Haus...

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Casale San Vitale

Unser Haus sollte immer mehr sein, als nur ein netter Ort im Süden, wo man etwas Zeit im Sommer als Urlaub verbringt und weiß, wo man hinkommt. Hier war es sofort anders: Die schöne Lage, abgelegen und doch direkt am Ort, der phantastische Blick auf die Berge und auf Petritoli, natürlich die Ruhe und dann noch die zauberhaften Menschen im Ort. Hier war man wirklich angekommen.

Liebe auf den ersten Blick, als Investition und Projekt in Italien eine echte Herausforderung, trotzdem so verlockend, dass wir es unbedingt machen mussten.  Und jetzt ganz sicher nicht mehr das kleine Ferienhäuschen, das irgendwo in Italien liegt und nur an 6 Wochen im Jahr besucht wird. Dieses Projekt war immer gleich neben Berlin das zweite Zuhause, auch gleich mit dem Bewusstsein, wichtige Dinge im Leben dann auch mal wirklich tun zu müssen.

Unser stattliches Bauernhaus liegt mitten auf einem goldenen Sandstein-Hügel in einem Nebental bei Petritoli, umgeben von Feldern und Oliven mit einem herrlichen Blick in die Landschaft Richtung Westen und die Bergkette der Monte Sibillini. Seinen Namen erhielt es als ein markantes Bauwerk des ehem. Borgo San Vitale, das mittlerweile direkt zu Petritoli gehört.

Die Strukturen und die Fassade wurden 2008 wieder so hergestellt, wie es zu seiner Entstehung im 19. Jhdt. wohl gewollt war, sehr symetrisch und auf den Weinanbau/-verarbeitung zugeschnitten. Aber auch wir haben darauf verzichtet, die Fassade -wie ursprünglich vorhanden- zu verputzen, um auch etwas dem nordeuropäischen Klischee eines italienischen Bauernhauses näher zu sein. Auch jetzt ist noch nicht alles perfekt und fertig, aber alles bisher sehr bewusst und mit Sorgfalt getan.


Die Farben, Materialen und Oberflächen des Hauses sind sehr bewusst gewählt, möglichst regional, authentisch und wurden natürlich nachhaltig verbaut. Keine Chance für schädliche Baustoffe, gefährliche Lacke und unmäßigen Elektrosmog. Auch die Energieversorgung basiert auf der Sonne, unterstützt durch Holzkamine und wenn es ganz lange mal kalt ist, auch mit etwas Gas aus dem Tank.
Die ehemaligen Besitzer, die angesehene Familie Vitali, hatte das Landgut verpachtet und konnte jeder Zeit vom eigenen Palazzo auf der Westseite der Stadt dem Geschehen dort folgen.

2011 waren die Bauarbeiten am Haupthaus endlich abgeschlossen, der Pool fast fertig und mit dem kleinen Nebengebäude (der 'Chiesetta') wurde begonnen. Seit 2013 ist fast alles komplett nutzbar, der herrliche Pool von 5 x 10 m wird umrahmt von einer Liegewiese mit herrlichem Blick in die Berge. Seit diesem Jahr wird das Becken auch vollständig mit eigenem Wasser aus einem Brunnen am 'goldenen Berg' befüllt sowie der Garten und die Grünanlagen im Hochsommer bewässert.