An einem sonnigen Februartag 2007 hat die Suche nach einem Platz in Italien plötzlich ein schönes Ende.

Nach ein paar Reisen nach Mittelitalien war es da, unser Haus in Italien.

Und weil es auch etwas größer war, warum nicht gleich auch größer denken? Also auch Apartments für Familie/Freunde und Freunde von Freunden. Und Platz für Gemüse, für Oliven und seit Kurzem auch für einen Trüffel-Wald, die Umgebung für seltene Pflanzen, für Insekten und Tiere.

Unser Haus sollte immer mehr sein, als nur ein netter Ort im Süden, wo man etwas Zeit im Sommer als Urlaub verbringt und weiß, wo man hinkommt.
Hier war es sofort anders: Die schöne Lage, abgelegen und doch direkt am Ort, der phantastische Blick auf die Berge und auf Petritoli, natürlich die Ruhe und dann noch die zauberhaften Menschen im Ort. Hier war man wirklich angekommen.

Ein großes, tolles Wohnmobil namens 'Onkel Tom' war nicht mehr nur das rollende Reise-Haus, sondern die vorläufige Unterkunft hier an dem neuen Platz im Süden.

Hier war es sofort anders: Die schöne Lage, abgelegen und doch direkt am Ort, der phantastische Blick auf die Berge und auf Petritoli, natürlich die Ruhe und dann noch die zauberhaften Menschen im Ort. Hier war man wirklich angekommen.

Nach vielen Jahren haben sich neue Beziehungen entstanden, Kinder werden zu Erwachsenen und Boon ist leider nicht mehr da.

Doch alles führt sich fort, Familie und Freunde kommen weiter, Feste werden gefeiert und mein temporärer Wechsel von Berlin nach Petritoli ist gar nicht mehr so temporär.

Seit 2019/20 stehen auf einem Großteil der Fläche 1.000 Bäume mit Trüffelsporen, die dann irgendwann diese herrlichen dunklen Knollen wachsen lassen, die wir mit unsrem Lagotto-Hund 'Zinnia' dort finden werden.

Zum Anwesen gehören ca. 6,5 Ha Land, die größtenteils von unserem Pächter Mariano mit Sonnenblume, Weizen und Klee bestellt wurden; wir selbst bearbeiten alle 180 Olivenbäume und den Garten für den Gemüsebedarf (siehe auch 'Produkte').
Unser Boden ist sehr fruchtbar, so wie der meiste der Region, mit viel Lehm und zum Glück auch mit etwas Sand vom "Goldenen Berg".